Hallo, lieber Besucher
ich freue mich über Dein Interesse an meiner Website und wünsche viel Spaß beim Stöbern.

Ich heiße Callista. Das ist griechisch und der Name ist schon lange in der Familie. Seit 1961 bin ich Teil der Weltbevölkerung und somit also nicht mehr ganz taufrisch.

Fotografiert habe ich irgendwie schon immer. Mein erster eigener Fotoapparat war eine „Ritsch-Ratsch-Klick“, die ich in einem Preisausschreiben gewonnen hatte. Das muß so um 1973 rum gewesen sein – da war ich zwölf. Die Fotos aus der Kiste gabs nur in quadratischer Form und die, die bis heute überlebt haben sind alle fast nur noch orange.

Für meine erste Flugreise – nach Irland –  habe ich mir eine „richtige“ Kamera geliehen. Das war eine Konica. Analog natürlich – 1988. Aber die Bilder habe ich alle digitalisieren lassen und ein Fotobuch daraus gemacht.

Auf unserer ersten gemeinsamen Reise – nach Lanzarote – hatte mein Mann die „Geschäfts-Kamera“ dabei. Digital! Das Ding war so langsam und auf die Speicherkarte ging kaum was drauf… und benutzen durfte ICH die nicht!

Aber ich wollte selbst fotografieren und ich habe mir die Nikon D50 zugelegt. Ich habe alles festgehalten, was mir vor die Linse kam. Ich habe viele Fehler gemacht aber zum Glück viel daraus gelernt.

Erst im Laufe der Zeit hat sich meine Vorliebe für die Landschafts- und Tierfotografie herauskristallisiert.

Mit meiner zweiten, größeren Kamera, der D200 habe ich dann meine ersten großen Panoramen aufgenommen und unter anderem mit Langzeitaufnahmen am Wasser experimentiert.
Und dann sah ich eines Tages ein Foto von der Milchstraße! Bäm! DAS wollte ich auch!
Meine ersten Versuche gingen mit Karacho in die Hose. Denn mit der D200 war das Fokussieren in der Nacht eine echte Herausforderung. Die hatte noch keinen Live-View.  Da ich das geliebte Teil aber inzwischen fast zehn Jahre hatte, dachte ich an ein Upgrade. Da habe  ich dann zum ersten Mal Rezensionen und Testberichte gelesen und Preise verglichen. Letztendlich habe ich mich dann doch „gleich für was Richtiges“ entschieden und mir die damals ganz neu heraus gekommene und sauteure D500 geleistet.

Das war die richtige Entscheidung und zusammen mit dem Tokina 14-20mm Weitwinkelobjektiv ist nun keine Landschaft mehr zu breit um sie nicht aufs Bild zu bekommen. Insbesondere Nachts – denn nun ist fokussieren per Live-View kein Problem mehr.

Tja – nun waren also die ersten Sternenfotos auf  den Chip gebannt… wer es selbst schon mal ausprobiert hat wird wissen wie es nun weitergegangen ist: Ich kam um eine Bearbeitungssoftware nicht herum. Als ich dann das erste Mal so ein fertiges Milchstraßenfoto vor mir hatte, war ich komplett vom Sternenvirus infiziert. Seitdem sind Wetterkarten und Mondverlaufs-Szenarien mein ständiger Begleiter. Und weil das natürlich im Urlaub nicht einfach aufhört…

…danke ich an dieser Stelle meinem Mann

  • der Nachts mit mir quer über die Insel Teneriffa fährt, damit ich die Milchstraße über dem Teide fotografieren kann
  • mein Caddy ist und mir einen Teil meiner Ausrüstung schleppt
  • und mich tatkräftig mit der Erstellung dieser Website unterstützt  hat.

 

Von solchen Sachen habe ich nämlich nur wenig Ahnung.